Kokosmakronen (vegetarisch und histaminarm)

Das einfache Rezept für winterliche Plätzchen mit Biss

Kokosmakronen

Zutaten:
5 Eiweiß
250 g Zucker (1/2 davon Staubzucker)
250 g Kokosflocken
1 Messerspitze Zimt
kleine Backobladen max. 40 mm Durchmesser

Zubereitung:

Die Eiweiße mit dem Zucker zu steifem Schnee schlagen. Während des Schneeschlagens den Zimt unter die Eischneemasse mischen.

Dieser Eischnee sollte wirklich perfekt steif sein, das erkennt man daran, wenn sich die Masse vom Schneebesen sehr schwer lösen lässt – das auf den Kopf stellen der Schüssel ist nicht notwendig.

Die Kokosflocken unter die Eischneemasse heben. Dabei vorsichtig arbeiten, damit die steife Masse nicht in sich zusammenfällt. Trotzdem kann man mit einer Teigpalette die Kokosflocken in die Eischneemasse einrühren, in dem man langsame Bewegungen macht. Die Kokosflocken sollen sich gut vermengen und nicht verklumpen, darum nicht die gesamte Menge in einem Mal in die Masse einrühren.

Nun die Obladen auf einem Backblech auslegen. Diese können auch sehr eng aneinander gereiht werden, da sich die Plätzchen nicht mehr vergrößern. Mit zwei Teelöffeln Kokoshäufchen auf die Obladen geben.

Die Kokosmakronen müssen lediglich trocknen und nicht backen, darum den Backofen auf 110 Grad vorheizen und die Plätzchen darin für mindestens 45 Minuten trocknen lassen.

Nach einer kurzen Abkühlzeit werden auch die Kokosmakronen in einer Blechdose aufbewahrt.

Lass es dir schmecken, guten Appetit 🙂

Tipp:
– Bitte nicht mit anderen Keksen vermengen, da die Kokosmakronen sonst die Feuchtigkeit anziehen und zäh werden.
– In die Masse können alternativ noch einige Tropfen Mandelaroma eingearbeitet werden und zwar, sobald Zimt hinzugegeben wird. Ich verzichte bewusst darauf, da ich noch einige Kekse mit Mandeln backe und ich deshalb bei diesen Plätzchen lediglich den Kokosgeschmack möchte.
– Manche bevorzugen es, die Kokosmakronen mit einem Schokohäubchen zu servieren. Dazu wird am besten Bitter-Koch-Schokolade im Wasserbad geschmolzen und jede Makrone wird kopfüber in die Schokoglasur getaucht. Auch darauf verzichte ich bewusst, da auf meinem Kekseteller genügend Schokokekse sind.

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