Äpfel, Nüsse, Rosinen im Mürbteig: So gelingt der süße Klassiker aus Südtirol
Zutaten für Teig:
250 g nicht zu harte/weiche Butter
250 g Straubzucker
1 Messerspitze Zitronenabrieb/Zitronenschale
2 kleine Eier
500 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
Zutaten für Fülle:
4 große Äpfel = 600 g geschälte und klein geschnittene
3 g Zitronenabrieb
14 ml Zitronensaft
60 g Sultaninen
50 g Zucker
50 g Brotbrösel
30 g gehackte Walnüsse
2 g Zimt
Zubereitung:
Zuerst den Teig herstellen. Dafür die Butter mit dem Staubzucker und der abgeriebenen Zitronenschale (nur den gelben Teil, da die weiße Schale bitter schmeckt) mit der Maschine kneten, bis keine Butterstücke mehr bleiben. Danach die Eier einrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver und der Prise Salz mischen und langsam in den Teig einrühren. Dieser Mürbteig sollte dem Namen entsprechend mürbe sein, also nicht zu weich und auch nicht zu zäh. Je nach Größe der Eier kann dies passieren, in diesem Fall entweder noch etwas Mehl oder etwas Milch zum Teig rühren. Der Teig darf dann an einem kühlen Ort für mindestens 1/2 Stunde rasten, was zur Herstellung der Fülle ideal ist.
Die Äpfel schälen und in nicht allzu kleine und auch nicht allzu dünne Scheiben schneiden. Den Zitronenabrieb und den Zitronensaft zu den Apfelscheiben geben und gut verrühren, das verhindert das Braunwerden der Äpfel.
Die restlichen Zutaten, Sultaninen, Zucker, Brotbrösel, gehackte Walnüsse und Zimt zu den Äpfeln geben und alles gut vermengen. Somit ist die Strudelfülle vorbereitet. Nun den Teig direkt auf einem Backpapier ausrollen, am besten genau in der Größe des Backblechs. Die Fülle wird nun mittig ausgelegt und gut verteilt, damit beide Seitenteile des Teiges eingeschlagen werden können und mindestens 1/2 Zentimeter überlappen.
Der so entstandene Strudel sollte keine Fülle mehr sichtbar haben, dann den Teig mit Milch oder verquirltem Ei bestreichen. Im vorgeheizten Backofen den Apfelstrudel bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für 35 Minuten backen und nach Ende der Backzeit darf der Strudel noch einige Minuten im abgeschalteten Backofen bleiben. Das Backblech mit dem Strudel aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen, denn der Apfelstrudel schmeckt noch warm, mit Staubzucker bestreut und frisch geschlagener Sahne am besten.
Lass es dir schmecken, guten Appetit 🙂
Tipp:
– Der Apfelstrudel bleibt histaminarm, wenn die Walnüsse nicht in die Fülle kommen.
– Apfelstrudel lässt sich perfekt einfrieren. Am besten schneidet man bereits Apfelstrudel-Stücke in der gewünschten Größe, steckt diese in eine Plastiktüte, drückt leicht die Luft heraus, verschließt die Tüte luftdicht und friert dann die süße Köstlichkeit ein.
Du möchtest sehen, wie der Apfelstrudel Schritt für Schritt zubereitet wird? Schau dir das passende Video zum Rezept an.